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Sofortmaßnahme Havariearbeiten Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main nach ICE-Brand

Sofortmaßnahme Havariearbeiten

Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main nach ICE-Brand

Schnellfahrstrecke KRM

Sofortmaßnahme Havariearbeiten Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main nach ICE-Brand

Auftraggeber:

DB Netz AG

Ort:

Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main,
Deutschland

Bauzeit:

20.10. – 18.11.2018

Ausführendes Unternehmen: 

Rhomberg Sersa Deutschland GmbH

Auftragsvolumen:

ca. 680.000 EUR

 

Aufgrund eines technischen Defekts brannte am 12.10.18 ein ICE-Zug auf der 2001 gebauten Schnellfahrstrecke 2690 Köln-Rhein-Main zwischen Köln und Frankfurt/Main. Um die Auswirkungen des Brandes und Störungen auf den Netzfahrplan möglichst gering zu halten, mussten beide Streckengleise an der Unfallstelle als Sofortmaßnahme erneuert und Zusammenhangsarbeiten realisiert werden.

Bereits ab dem ersten Tag des ICE-Unglücks hat die DB Netz AG Aufräum- und Reparaturarbeiten veranlasst. Die Brandrückstände wurden größtenteils beseitigt, als am 20.10.18 die Baustelle an unser Bauunternehmen übergeben worden ist.

Der Unfallort (Havariegleis Üst Willroth – Montabaur, Randweg und Graben/Böschung) begrenzte sich auf 20 m. In diesem Bereich waren die Brand- und Ölspuren sowie andere Stoffe deutlich sichtbar. Durch die hohe Temperatureinwirkung waren die Schienen verformt. Nicht beräumte verbrannte Überreste des ICE-Zuges konnten vorgefunden werden. Auf dem Gegengleis Montabaur – Üst Willroth waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen, Hilfsstützen eingebaut und 60 m Schiene gewechselt.

Die Havariebaumaßnahme wurde in zwei gleich langen Bauphasen unterteilt: Innerhalb der ersten zwei Wochen wurden eine Baustraße neu hergestellt, die Brandrückstände und kontaminierten Stoffe beräumt, 60m Feste Fahrbahn aufgrund des Brandes und der Kontamination in Zusammenarbeit mit Rhomberg Bahntechnik GmbH erneuert, 120 m Schiene gewechselt sowie der Randweg, der seitliche Schotter und der Hang erneuert. Das Nachbargleis diente tagsüber als Betriebsgleis mit einer Langsamfahrstelle von 40 km/h, in der Nacht als Logistikgleis.

Im Anschluss erfolgte die Erneuerung des Gegengleises mit den gleichen Leistungen für 13 m Gleis.

Projektinhalt

  • Koordinierung verschiedene Gewerke und Dritter,
  • Maßnahmen zur Baustelleneinrichtung und späteren Beräumung,
  • Baustellensicherung,
  • Vermessungsleistungen,
  • Spannungsfreischaltung,
  • Grünschnitt,
  • Herstellung Baustraße,
  • Beräumung Havariebereich Gleis von Brandrückständen, inkl. Schutz Brandrückstände mittels Baufolie und Gewebeplane aufgrund Kontamination,
  • Verankerung Bestandsgleis und freigelegtes Baufeld,
  • Betonschneidearbeiten, inkl. Aufbruch und Rückbau,
  • Rückbau und Erneuerung Schotter, Randweg und Böschung, inkl. Schutz mittels Baufolie und Trennung nach Kontaminationsgefährdung
  • Neubau Feste Fahrbahn System Rheda 2000, inkl. Reinigung Betonplatte, Schwellenverlegung, Herstellung Gleisrost, und Schalung, einschl. Betonage
  • Schienenwechsel á 120 m auf dem Havariegleis,
  • Erdungsschweißung,
  • Oberbauschweißungen,
  • Wiederherstellung OLA,
  • Entsorgungsleistungen.

Leistungen

  • Koordinierung verschiedene Gewerke,
  • Logistikplanung,
  • Herstellung Baustraße,
  • Beräumung Havariebereich,
  • Verankerung der Gleise,
  • Rückbau und Erneuerung Schotter, Randweg und Böschung,
  • Herstellung Feste Fahrbahn System Rheda 2000 in Kooperation mit Rhomberg Bahntechnik GmbH, inkl. Herstellung Gleisrost und Betonage,
  • Schienenwechsel.